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Viele einheimische Wildtiere pflanzen sich in den Frühlingsmonaten fort. Während dieser «Brut- beziehungsweise Setzzeit» werden Hundehaltende in einigen Kantonen dazu verpflichtet, ihre Hunde im Wald an der Leine zu führen. Wir bitten alle Hundehaltende dafür zu sorgen, dass ihre Hunde die Wildtiere weder stören noch jagen - unabhängig davon, ob in ihrem Kanton eine entsprechende Leinenpflicht besteht.
Die generelle Leinenpflicht ist von Kanton zu Kanton unterschiedlich ausgestaltet. In den Frühlingsmonaten, in denen viele Wildtiere setzen und brüten, sehen manche Kantone zum Schutz des Wildes strenge Vorschriften für das Ausführen von Hunden im Wald vor.
Wie viel Beschäftigung braucht der Hund? Wie viel ist gut, wie viel zu viel? Hundehalter sind bei diesen Fragen oft verunsichert. Wer die Antwort wissen will, der schaue sich seinen Hund genau an.
Strassen- und Wildhunde schlafen oder ruhen gemäss Studien bis 20 Stunden pro Tag. Davon träumen unsere Haushunde nur! Was sich rund um sie herum abspielt, hat oftmals wenig mit einem hundegerechten Dasein zu tun: Da herrschen Alltagshektik und Reizüberflutung, und letztlich Herrchen oder Frauchen, die, getrieben vom schlechten Gewissen, ihren Vierbeiner zu vernachlässigen, mit einem Mammut-Beschäftigungsprogramm aufwarten.
Hilfe, mein Hund zeigt mir, immer wenn ich nach Hause komme, die Zähne! «Ich bekomme schon richtig Angst vor ihm», sagt Sonja ganz verzweifelt zu ihrer Hundetrainerin. «Ich spiele schon mit dem Gedanken, ihn wieder abzugeben, ich glaube, er ist aggressiv!»
Sonja hat einen sechs Monate alten, herzigen, weissen und kuscheligen Mischlingsrüden mit grossen Kulleraugen. Er heisst Sesal und kommt aus einem Tierschutz-Programm in Spanien.