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Letzte Aktualisierung: 01. Oktober 2024
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Katzen sind von Natur aus Fleischfresser. Ihre Verdauung ist darauf ausgelegt, tierische Proteine optimal zu verwerten, während pflanzliche Bestandteile nur schwer verarbeitet werden können. Eine artgerechte und gesunde Ernährung basiert daher auf einem hohen Fleischanteil und sollte frei von Getreide, Zucker und unnötigen Zusatzstoffen sein.
Hochwertiges Nassfutter erfüllt genau diese Kriterien und sorgt nicht nur für eine optimale Nährstoffversorgung, sondern auch für eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme – ein wichtiger Faktor für die Gesundheit der Nieren und Harnwege.
Warum ist ein hoher Fleischanteil so wichtig?
Katzen sind obligate Karnivoren, was bedeutet, dass ihr Verdauungssystem auf die Verwertung von tierischen Proteinen ausgelegt ist. Ein hoher Fleischanteil im Futter liefert:
- Essenzielle Aminosäuren, wie Taurin, das für Herz, Augen und Immunsystem unerlässlich ist.
- Hochwertiges Eiweiss, das den Muskelaufbau und die Vitalität unterstützt.
- Natürliche Fette, die als Energiequelle dienen und ein gesundes Fell fördern.
Getreidefrei – warum ist das besser?
Viele handelsüblichen Futtersorten enthalten Getreide als billigen Füllstoff. Für Katzen ist Getreide jedoch schwer verdaulich und kann langfristig zu Verdauungsproblemen, Allergien oder Unverträglichkeiten sowie Gewichtszunahme und Diabetes führen.
Hochwertiges Futter verzichtet komplett auf Getreide und setzt stattdessen auf natürliche Zutaten, die den nährstofflichen Bedürfnissen Ihrer Katze entsprechen.
Warum Zucker im Katzenfutter problematisch ist
Zucker hat in einer gesunden Katzennahrung nichts zu suchen. Viele Futtermittel enthalten jedoch versteckte Zuckerarten, die Zähne schädigen und Zahnstein verursachen. Zudem kann Zucker das Risiko für Übergewicht erhöhen, die Bauchspeicheldrüsenfunktion belasten und somit Diabetes begünstigen.
Hochwertige Marken setzen auf natürliche Zutaten, die eine ausgewogene und gesunde Ernährung gewährleisten.
Nassfutter oder Trockenfutter – was ist besser?
Nassfutter ist für Katzen grundsätzlich die bessere Wahl, da es einen höheren Feuchtigkeitsgehalt hat und somit die Nieren- und Harnwegsgesundheit unterstützt. Zudem ist es natürlicher in der Zusammensetzung und enthält einen höheren Fleischanteil. Nassfutter ist leichter verdaulich und enthält weniger künstliche Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker, Konservierungsmittel oder Bindemittel, die oft in Trockenfutter enthalten sind.
Trockenfutter kann in kleinen Mengen als Ergänzung oder Leckerli gegeben werden, sollte aber nicht die Hauptnahrungsquelle sein. Eine Kombination aus hochwertigem Nassfutter und gelegentlichen Trockenfutterportionen kann eine ausgewogene Ernährung gewährleisten.
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Monoprotein – eine gute Wahl für empfindliche Katzen
Monoprotein-Futter, oder auch Single Protein Futter genannt, enthält nur eine einzige tierische Proteinquelle. Dies ist besonders vorteilhaft für:
- Katzen mit Futtermittelallergien oder Unverträglichkeiten
- Eine gezielte und bekömmliche Ernährung
- Die Reduzierung von Verdauungsproblemen
Durch den Verzicht auf mehrere Proteinquellen kann Monoprotein-Futter helfen, Unverträglichkeiten zu vermeiden und eine gut verdauliche, nährstoffreiche Ernährung sicherzustellen.
Fazit: Gesund ernährte Katzen bleiben fit
Eine naturnahe Ernährung mit hohem Fleischanteil, ohne Getreide und Zucker, sorgt dafür, dass Ihre Katze lange gesund bleibt. Achten Sie beim Kauf von Katzenfutter immer auf die Inhaltsstoffe und entscheiden Sie sich für natürliche, hochwertige Produkte – Ihre Katze wird es Ihnen danken! Neben hochwertigen Marken wie Herrmanns Manufaktur, Bettys Landhausküche, bePure, Black Canyon oder Pets Deli gibt es viele weitere Optionen, die eine artgerechte Ernährung unterstützen. Besonders beliebt bei wählerischen Katzen sind die Saucen-Menüs von Pets Deli, die für mehr Akzeptanz sorgen können.