Vor dem Spaziergang
Um den Vierbeiner vor den Spinnentieren zu schützen, empfiehlt es sich, ihn vor jedem Spaziergang oder dem Freigang der Katze mit einem Zeckenspray einzusprühen oder mit Kokosöl einzureiben.
Sie lauert im Unterholz an Wald- und Wegrändern und wartet im hohen Gras auf ihren nächsten Wirt: Die Zecke. Vor allem im Frühling und Sommer ist sie sehr präsent und beschäftigt uns jedes Jahr mit der gleichen Frage: Wie schütze ich meine Tiere?
Um den Vierbeiner vor den Spinnentieren zu schützen, empfiehlt es sich, ihn vor jedem Spaziergang oder dem Freigang der Katze mit einem Zeckenspray einzusprühen oder mit Kokosöl einzureiben.
Nach der Gassirunde oder dem Freigang der Katze sollte das Fell des Vierbeiners gründlich auf Zecken untersucht werden. Mit einem Flohkamm erwischt man auch die kleinste Zecke, die sich noch krabbelnd im Hundefell bewegt. Sticht trotz aller Vorsicht eine Zecke zu, entfernt man diese schnell und einfach mit einem Zeckenhaken.
Sticht trotzdem eine Zecke zu, muss diese möglichst rasch entfernt werden. Je länger die Zecke an ihrem Wirt haftet, umso grösser ist das Risiko einer Übertragung der Krankheitserreger. Die Stichstelle sollte in den folgenden Tagen und Wochen gut beobachtet werden. Bei langanhaltenden Schwellungen sollte ein Tierarzt aufgesucht werden.
Wer keine rein chemischen Produkte als Zeckenschutz verwenden möchte, dem bieten sich zahlreiche Alternativen. Je nach Tier wirkt das eine Produkt besser, als das andere. Wichtig bei natürlichen Repellents ist, dass das Produkt täglich und vor jedem Spaziergang angewendet wird und frühzeitig angewendet wird. Bis zum Aufbau einer ausreichenden Schutzwirkung dauert es rund fünf Tage.
Mit dem Start der wärmeren Jahreszeit erwachen nicht nur die Pflanzen, sondern auch die Zecken aus ihrer Winterstarre. Zecken können bekanntlich für Menschen und Tiere gefährlich werden. Welche Auswirkungen ein Zeckenbiss haben kann und wie die Vierbeiner präventiv davor geschützt werden können, erfahren Sie im «tierisch» Beitrag.
Im Frühling mit dem Hund durch Wälder und über Felder zu spazieren ist etwas Wunderbares. Die warmen Temperaturen aktivieren auch diese kleinen Tiere, die nicht sehr beliebt sind: Zecken. Wie Sie Ihren Vierbeiner vor den Spinnentieren schützen können, erfahren Sie in der Sendung «tierisch».
Sie lauern im Wald, auf Büschen und im Gras – Zecken. Vor allem im Frühling sind die Spinnentiere wieder aktiv und es besteht die Gefahr, dass unsere Haustiere von den Blutsaugern gestochen und im schlimmsten Fall mit einer Krankheit angesteckt werden. In der Sendung erfahren Sie, wie Sie Ihre Tiere vor den lästigen Parasiten schützen können.
Die App der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften kann mithelfen, Zeckenstiche zu verhindern, und Borreliose-Erkrankungen frühzeitig zu erkennen. Dank der Warnfunktion und den Tipps für Schutzmassnahmen können Sie sich gezielt vor Zecken schützen und haben es selbst in der Hand, gar nicht erst gestochen zu werden.
Informationsbroschüre vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz
Bundesamt für Gesundheit BAG
Bei den von Zecken übertragenen Infektionskrankheiten sind in der Schweiz vor allem Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis von Bedeutung. Seltener sind Krankheiten wie die Anaplasmose, Rickettsiose, Babesiose, Neoehrlichiose oder die Tularämie.
Eine Kampagne von GlaxoSmithKline AG und Pfizer AG zu Zecken, Risiko, Schutz und Mythen.